Grrrrr. Wütend zischte sie das Junge an. Das junge Zweibeinermadchen ignorierte die Proteste der Katze und drückte sie nur noch fester an sich. Schattenfeuer strammpelte mit ihren Pfoten. Als sie das Junge ausversehen mit den krallen am Arm traf ließ es sie los. Mit gesträubtem Fell zischte sie unter den nächsten Schrank und schaute sich lauernd um.

Nach einiger Zeit hörte sie die Stimme eines weiteren Zweibeinermadchens. Ein leichtes Glücksgefühl durchströmte Schattenfeuer. Sie kam unter dem Schrank hervor und lief ihrer Zweibeinerfreundin entgegen.

Sofort würde sie mit einer Streicheleinheit begrüßt.

"Komm mit" sagte sie zu mir und ich folge ihr die Treppe nach oben in das Territorium der jungen Zweibeinerin. Außerdem gab es da noch die beiden Zweibeiner Eltern, die Schattenfeuer auch meist freundlich bahandelten.

Schnurrend sprand die Katze zu ihrer Herrin in das weiche nachtlager. Sie kuschelte sich an sie und wurde gekrault. Genieserisch drehte Schattenfeuer sich auf den Rücken und streckte die Pfoten die Luft. Die Zweibeinerin kraulte jetzt sanft den Bauch ihrer Katze.