KRÄEHNFEDER

Er hatte den Schüler beobachtet. Die Taktik war gut, aber leider zu durchschaubar. Er drehte sich auf den Rücken und stieß den Schüler von sich, ehe er ihn traf. "Die Idee war gut, aber ich konnte genau wissen wie du angreifst!"

KRÄHENFEDER

Es war einfach alles viel zu schnell gewesen und da lag Krähenfeder schon am Boden, mit Morgenwinds Pfoten im Gesicht. "Ehm", er lief rot an, hat sich gegen einen Schüler schlagen lassen und ein Krieger hatte zugeschaut. "Am besten wir trainiren nachher mit allen Schülern gemeinsam.", grinste er verlegen.

KRÄHENFEDER

Er grinste Verlegen. "Das sind gute Taktiken die du da hast. Wo hast du sie her?", fragte er den Schüler nachdem er sich erhoben hat. "Am besten wir gehen zunächst zum Lager zurück.", miaute er und schaute Morgenwind an.

KRÄHENFEDER

Verwirrt blickte er dem Schüler hinterher. Die Frischbeute lag doch direkt neben ihnen und Er rennt weg? 'Ich hätte ihn nicht an früher erinnern dürfen...', schoss es ihm durch den Kopf.
"Sei gegrüßt, mein Sohn!", miaute ein Stimme und Krähenfeder wirbelte herum. Luchsschweif war zu ihm gekommen. Sie hatte ein wunderschön gepflegtes Fell und eine Kette, mit einer schwarzen Eulenfeder um den Hals. Sie schlug mit ihren prächtigen Flügeln und der Anführer schaute sie immer wieder von neuem verträumt an. "Jemand wartet auf dich!", mit diesen Worten verschwand sie in leuchendem Staub, der zur Sonne flog. Sofort wurde er rot, als er an diesen Jemand dachte. Er nahm die Beute und lief wieder ins Lager.

Krähenfeder --> Lagerplatz

Schattenbrand

Schattenbrand atmete tief ein, wich jedoch nicht weg, da sie ihn brauchte.
"Mardertanz, du musst dich nicht schuldig fühlen. Hellwind weiß wahrscheinlich, tief in ihrem Inneren, dass sie dich verletzt hat. Aber es werden sich neue Chancen für dich öffnen, und wenn du möchtest, bitte ich Krähenfeder, dir Wolfswind als Schüler zu geben."
Er wusste selbst nicht, was er da eigentlich sagte. Es fühlte sich dumm an, so etwas zu sagen. Er setzte sich und schaute Mardertanz freundlich an. "Ich weiß, es ist schwer. Wein' dich ruhig aus, lass deine Trauer freien Lauf, du wirst dich besser fühlen, glaub' mir."

Schattenbrand

Sanft zog der schwarze Kater die hellbraun getigerte Kriegerin näher. Vorsichtig strich er mit der Schwanzspitze über ihren Rücken, seine gelben Augen schauten auf den gegenüberliegenden Baum, er unterdrückte ein Schnurren.
In der kurzen Zeit hatte er Mardertanz lieb' gewonnen, es viel ihm schwer, sie weinend neben sich zu haben. Nun werden wir nicht gemeinsam trainieren können, dachte er enttäuscht, schaute zu ihr hinab.
"Schsch", hauchte Schattenbrand, seine glühenden Augen auf ihren Nacken gerichtet.

Schattenbrand

Schwach nickte der Kater, als er ihre Worte hörte. "Flammenherz lässt uns vielleicht mit trainieren. Oder vielleicht Krähenfeder", miaute der Kater, ein wenig Trauer schwang in seiner Stimme.
Immer wieder strich der schwarze Kater mit seiner Schwanzspitze über ihre getigerte Flanke und senkte ein wenig seinen Kopf, jedoch legte er seinen Kopf nicht ab, um ihr nicht zu nahe zu treten.
"Irgendwann bekommst du deine Chance", miaute der Kater und lächelte ein wenig. "Vielleicht eines der Junge von Uferwasser und Krähenfeder."

Schattenbrand

Schattenbrand lächelte bei ihren Worten, worüber sie wohl nachdachte?
"Du bedeutest mir auch sehr viel", antwortete der schwarze Kater und leckte ihr vorsichtig über die Ohren, als er sich an ihre Prinzipien erinnerte und ein "'tschuldige", miaute.
"Worüber denkst du nach?", fragte er vorsichtig, um ihr nicht zu nahe zu treten(*). Sein Herzschlag war leicht erhöht, als er auf die Antwort wartete, und er musste ein wenig Grinsen.
Sein schwarzer Pelz glänzte ein wenig, und er schnurrte kurz, flüchtig. "Tut mir leid", miaute der Kater noch einmal.

Schattenbrand

Schattenbrands Atem stockte und er erwiderte er den Blick der hellbraun getigerte Katze. "Schon oft", wisperte der schwarze Krieger und beugte sich zu ihr hinunter.
Irgendetwas würde er gerne sagen, doch ihm fiel nichts ein, was die Stimmung nicht zerstören würde. Die schwarze Nase des Katers zuckte beim näher kommen, er atmete tief ein, um ihren Geruch so stark zu riechen, wie möglich.
Liebe ich sie? Es wäre möglich? Sie war doch eigentlich perfekt, oder etwa nicht? Sie vertraute ihm sogar.

Schattenbrand

Schattenbrand beugte sich zu näher zu ihr hinab. Seine schwarzen Schnurrhaare zuckten, als sie sich mit den ihren verhakte. Er schaute tief in ihre Augen, und presste vorsichtig seine schwarze Nase auf die ihre. Sein Herz schlug schneller, vorsichtig schloss er die Augen, würde sie einen Kuss erlauben?
Vorsichtig küsste er die, wenn auch gerade niedergeschlagen gewordene, hellbraun getigerte Katze. Seine Ohren zuckten kurz, er schloss seine Augen und genoss den Moment, denn sie jederzeit nehmen konnte, wenn sie seine Gefühle nicht erwiderte.

Schattenbrand

Schattenbrand lächelte und löste sich aus dem Kuss und schaute in ihre Augen. "Ich denke, ich auch." Er hatte den Gedanken bestätigt, als er sie geküsst hatte. Sanft strich er mit seiner Schwanzspitze über ihre Flanke und lauschte ihren Worten. "Junge?", fragte er, auch wenn es überraschter klang, als es gemeint war.
"Wenn du irgendwann den Entschluss fasst, Junge zu haben, verwehre ich dir deinen Wunsch nicht", begann der schwarze Krieger und leckte sich nachdenklich über die linke Vorderpfote, an der sich die Wunde befand.
"Aber zuerst müssen wir auf Krähenfeders Urteil über Hellwind warten."

Schattenbrand

"Lass Krähenfeder für diesen Moment ruhen. Er musste erst vor kurzem vor den Clan reden, er hat ein Leben verloren und hat eine Auseinandersetzung geführt. Er verdient ein wenig Ruhe, findest du nicht?"
Sanft leckte der schwarze Krieger seiner hellbraun getigerten Gefährtin über den Kopf, ein leises Schnurren entfloh ihm. Vorsichtig rückte er von "vor" der Kriegerin, zu "neben" und schmiegte sich an sie, während er vorsichtig ihren Pelz säuberte. Mit sanften Zungenstrichen leckte er es glatt, auch wenn es wohl gepflegt aussah, er machte es der Geste wegen.