Es ist Blattfrische, noch 2 Monde bis zur Blattgüne. Jagt und versorgt euren Clan.

Schattenbrand Ankunft

Schattenbrand kam angerannt und hielt langsam an, verwirrt, dass er Mardertanz nicht sehen konnte, doch er spannte sich vorläufig an, man konnte nie wissen.
Langsam schlich er umher, doch er war zu weit weg von ihrer Spur, um sie zu bemerken.

Schattenbrand

Sein erschrockener Gesichtsausdruck wurde von einem freundlichen Abgelöst und er lachte.
Er schob sich von sich hinunter und rappelte sich auf.
"Das kriegst du irgendwann zurück", flüsterte der große Kater leise in ihr Ohr, dann schlich er davon, um nach Beute Ausschau zu halten.

Schattenbrand

Konzentriert hatte er eine, doch recht kleine, Maus erbeutet und kam voller stolz zu Mardertanz zurück.
"Schau", miaute er und schob sie in ihre Richtung.
"Willst du?"

Schattenbrand

Der Kater lachte auf, dann verschlang er seine Beute.
"Gut gemacht", miaute er, bei ihrer Rückkehr und putzte sich die weißen Pfoten.

Schattenbrand

Schattenbrand erhob sich lächelnd und begab sich wieder auf die Jagd.
Er verschwand hinter Gebüschen und Bäumen und schnupperte sich seinen Weg.

Schattenbrand

Schattenbrand erwischte nur einen sehr kleinen Vogel, mit dem er zu Mardertanz zurückkehrte und feststellte, dass sie alles im einem erfolgreicher gewesen war.
Er schaute sie fragend an, wollte sie zurückkehren oder noch ein wenig weiter jagen?

Schattenbrand

Schattenbrand ließ sich auf dem kalten Schnee nieder und begann, zwischen seinen Ballen, den Schmutz zu entfernen.
Der Vogel lag vor ihm, so, dass er Diebe vom stehlen abhalten könnte.

Schattenbrand

"In einem Mond", gab er die Antwort, seine bernsteinfarbenen Augen folgten ihrem Blick zum Himmel hinauf, er stemmte die weißen Pfoten in den Boden, um nicht abzurutschen.

Schattenbrand

"Wir sollten umkehren", miaute der große Kater, erhob sich und packte den Vogel. Er hatte zu lange gelegen, seine Flanke war nass und wurde schnell kalt, seinen Blick wandte er an Mardertanz, bevor er voraus lief.

Schattenbrand Mardertanz Lagerplatz des EulenClans

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Nebelwind Ankunft

Nebelwind erreichte keuchend die Wolkenader, er befand sich an der Mündung in die Sonnenader, weshalb er sich an drei Flussabschnitten befand. Er hielt sich bewusst im Schatten, das sanfte Sonnenlicht erhellte die Stelle, doch im Gebüsch erreichten nur wenige Strahlen den Schüler, dessen Sprenkel getroffen wurden.
Tief und leise atmete der Kater ein und entdeckte den frischen Geruch einer Maus, die er auch baldig an einer Wurzel erkannte. Sie stand auf ihren Hinterbeinen und schnupperte, ließ sich fallen und rannte zum Wasser. Schnell schlich der Kater um die Mündung, sprang über die Sonnenader und postierte sich vor der Wurzel, bereit, loszustürzen. Die Maus bewegte sich schnell und trank in Rekord Geschwindigkeit, doch erschrak, als sie den Kater hinter sich vorfand, der sich auch gleich auf sie stürzte und tötete.
Zufrieden schmeckte er das Blut des toten Tieres, welches er schnell in der Erde vergrub, er markierte die Stelle mit den Krallen und zog sich zurück, wartete ab, im Gebüsch.

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Nebelwind

Nebelwind hatte noch eine weitere Maus und einen Vogel, wahrscheinlich eine Amsel, gefangen, bevor er sich an der Wolkenader niedergelassen hatte. Er dachte über die Entstehung der Clans nach, was die Wolkenader mit dieser zu tun hatte. An seinen Vater, an dessen Mutter Schneefeder und an deren Mutter Fliederkralle, die die Clans gefunden hatte, nachdem sie an der Wolkenader einen Fuchs bekämpft hatte.
Der weiß gesprenkelte Schüler lag noch immer an der Mündung und überlegte, ob er kurz in den Bäumen jagen sollte. Die heutige Abendrotte würde bei der ganzen Beute das Lager nicht verlassen müssen. Nebelwinds Schnurrhaare zuckten belustigt, bevor er sich erhob und an den nächstgelegenen Baum warf, seine Krallen vergruben sich darunter und er hielt sich so gut es ging, denn seine Schulter schmerzte und er hatte das Gefühl, als würde er denn Baum herabfallen. Angestrengt und mit schmerzverzogenem Gesicht zerrte er sich hinauf und atmete auf dem ersten Ast durch.
Er erhob sich und schwang sich auf den nächsten Ast und fing den Geruch eines Eichhörnchens auf. Es knabberte, zwei Bäume weiter auf einem Ast, welcher höher lag als der von Nebelwind, an einer Nuss. Nebelwind stieß sich kraftvoll ab, unterdrückte einen Schmerzensschrei und kletterte den Baum höher hinauf, bis er einen Ast über dem Eichhörnchen saß. Er drückte sich abermals ab und landete auf dem nächsten Baum über dem Eichhörnchen. Es schaute verwirrt von seiner Nuss und nahm Reißaus.
Sofort schwang sich der Schüler hinab und jagte ihm hinterher, bevor er mitsamt des Eichhörnchens den Baum hinabfiel, das Eichhörnchen Tod, er hatte nur zerzaustes Fell.
Dann sammelte er die drei anderen Beutestücke auf und kehrte zum Lager zurück.

Nebelwind Lagerplatz des EulenClans