Kleewind

Sie schüttelte ihren Kopf und schaute ihm traurig in die Augen. "Ohne dich geh ich nirgendwo hin!", flüsterte sie leise. Dann blickte sie zu Boden. "Waru nur, warum wollen sie es nicht verstehn? Du, du hast sie doch getötet? Ich habs doch gesehn! Lichtstrom existiert nicht mehr!" Sie blickte wieder auf, ihre Augen waren feucht. "Ich akzeptiere dich so wie du bist, aber das mit dem Schüler kann ich nicht versprechen. Eines Tages werde ich einen Nachfolger für mich wählen müssen! Ich, ich bin heilerin des BussardClans! Und wenn du hie bleibst, dann bleibe ich das auch!", fügte sie lauter hinzu. Ihre Augen glühten vor Zielstrebigkeit. Sie wurde Heilerin, um mehr über ihren Glauben zu lernen, und diese Lehre will sie nicht abbrechen!

Sonnensplitter

Vorsichtig trat er ein Schritt näher und zog sie ein klein bisschen näher, um sie zu trösten.
"Sie existiert nicht mehr", bestätigte Sonnensplitter leise und holte tief Luft. "Aber die, die es nicht gesehen haben, glaube nicht daran. Sie werden immer nur die Lüge in meiner Vergangenheit sehen. Für immer werden sie denken, dass ich es war."
Vorsichtig leckte er ihr über die Wunde, die zwar nicht mehr blutete, aber das Fell war ein klein wenig rot.
"Das du einen Schüler bekommen wirst, weiß ich. Der Clan braucht später Heiler, die die verletzten pflegen."
Er schaute ihr in die Augen, Zielstrebigkeit kam ihm entgegen. Würde sie wirklich gehen wollen, wenn ich es tue?

Kleewind

Sie weinte und blickte dem Kater in die Augen. Dann stellte sie sich leicht auf die Hinterbeine und streckte sich zu ihm hoch, um ihm einen sanften Kuss zu geben. Ihre Augen waren geschlossen und sie entspannte sich. Dann schaute sie ihm wieder offen in die Augen. "Genug der Worte!", meinte sie und rieb ihre Wange an der seinen. Das sie auf dem Lagerplatz waren, und es der jungen Heilerin nicht gestattet war, öffentlich solche Sachen zu zeigen, war ihr egal. Sie hasste dieses Thema. "Wenn ich nicht merh über den Greifen reden soll, dann sollst du auch nicht mehr über diese Sache reden!, flüsterte sie. Dann setzte sie sich wieder und blickte verlegen zu Boden.

Sonnensplitter

Als Kleewind sich zu ihm hochstellte und ihn küsste, schnurrte der Kater leise, es war dieses unwiderstehliche Schnurren. Er spürte, wie sich ein Blick auf seinen Rücken legte, doch er zuckte nur mit den Ohren. Der Krieger hatte der Schülerin nie gesagt, ob er sie überhaupt liebte, doch er wollte sie nicht verletzten und lies sie in dem Glauben.
Von außen bekam niemand seinen Gedanken mit. Als sie sich löste und verlegen zu Boden schaute, drehte er sich kurz zu dem Blick, und entdeckte Rußfeder, die ihn nachdenklich anschaute.
"Und worüber wollen wir dann reden?", fragte er mit freundlichem Blick, auch wenn er psychisch immer noch instabil war.

Kleewind

Die Kätzin blickte ieder zu ihm hoch und schrack auf, als sie Rußfeders Blick bemerkte. "Eh... ähm...", stotterte sie. Wurde jedoch schließlich sicherer. Der Kuss war ihr nun doch irgendwie peinlich geworden. Sie dachte kurz nach und schaute ihm in die Augen. "Erzähl mir mehr von deinem Leben.", schlug sie desshalb vor und betrachtete ihn neugierig.

Sonnensplitter

"Öhm", begann der Kater, er wusste nicht, was es zu erzählen gab. Er überlegte eine Weile.
"Meine Eltern waren Rosenherz und Dunkelherz", miaute er und musste schmunzeln. "Dunkelherz liebte sie schon seit seiner Schülerzeit, es wundert mich, das Sonnenfeder ihn ebenfalls -herz nannte."
Er schloss die Augen, dachte nach. "Du kennst mein Leben doch schon", miaute er schwach, sein Leben war Lichtstrom gewesen und er wollte nicht über sie reden, nicht hier, hier waren es zu viele, die in seiner Geschichte irgendetwas heraushören ´konnten.

Silberwind --> Ankunft

Silberwind

Die silberne Kätzin war die erste, die ins Lager gestürmt kam und mit einer Vollbremsung zum stehen kam. "Aua!
", meinte sie dann jedoch leise, denn ihre Pfoten brannten wie Feuer. Sofort begann sie diese mit ihrer Zunge zu kühlen. Und tatsächlich, es würde gleich viel angenehmer. Diese Methode hatte sie gleich gelernt als sie ausgebüchst war. Schließlich setzte sie sich hin und begann ihr verwuscheltes Fell wieder ordentlich zu machen und wusch sich über den Rücken. Aus den Augenwinkeln erkannte sie, das sie bei ihrer Bremse eine lange Dreckspur hinterlassen hatte. Mist, das wird Ärger geben... Schnell sprang sie ein wenig zur Seite und säuberte dort ihre Pfoten von dem Dreck und uch von dem kleinem bischen Blut.

Glutschwinge und Bärenjäger Ankunft

Sonnensplitter

Sonnensplitter wandte sich schnell von Kleewind ab, als die ersten Katzen in das Lager zurückkehrten. Silberwind war die erste, er wusste nicht wieso, aber er hegte eine gewisse Abneigung, auch wenn sie in Kleewinds Liebesleben eine große Hilfe sein würde. Sie kam hereingestürmt und bremste, er konnte nicht nachvollziehen warum sie Silberwind hieß, Schlammwind, Schmutzwind oder Sturmwind passten doch eher. Er schüttelte den Kopf um die Gedanken loszuwerden, es war nicht fair, was er dachte, er sollte es nicht denken.
Er drehte sich zu Kleewind und lächelte sie charmant an. "Da hat sich dein Bruder ja eine schöne Katze geangelt. Mal sehen wie unser Lager in zwei Monden aussieht", lächelte er und hoffte, sie würde nicht traurig werden, weil er Silberwind schön genannt hatte. Er hatte zwar keine emotionale Bindung zu Kleewind aufgebaut, aber sie.
Sonnensplitters Blick wanderte zum Lagereingang, Glutschwinge trat gemächlich nach Bärenjäger ein und riss bei dem Anblick der Spur die Augen auf, musste jedoch lachen. "Alles in Ordnung, Silberwind?", fragte sie ihre Schülerin besorgt und tappte zu ihr hinüber. Es fehlte also nur noch Sandwind.
Der Kater hatte zwar keine Angst vor dem Schüler, doch er hatte sein Leben zerstört und duldete Kleewinds Entscheidung nicht, weshalb er sich abermals zu der Schülerin drehte und ihr tief in die Augen schaute. "Er wird mich auf ewig hassen, Kleewind. Das wird er niemals zulassen, und ich weiß, dass du ihn nicht verlieren möchtest. Doch wenn du uns beide liebst, wird es dich zerreißen, doch wahrscheinlich wirst du nicht aufgeben. Und ich bitte dich, es auch nicht aufzugeben. Du bist stark und kannst zu jedem gehen und dich trösten lassen. Doch ich betonte, dein Leben wird niemals einfach sein. Wenn er da ist, wird er dich nicht zu mir lassen, außer du setzt dich durch."
Sonnensplitter atmete tief ein und legte seine Schwanzspitze an ihre Wange, schaute sie sanft an.
"Ich will nicht, dass du gehst. Ich will nur das du weißt, was vor dir steht, ja? Es ist wichtig, dass du das weißt. Und wenn es dich zu sehr fertig macht, bitte ich dich, dich für deinen Bruder zu entscheiden, den er hat dich mehr verdient, als ich dich jemals verdienen werde."
Der Kater schluckte, die Worte wiegten schwer, doch er ließ seine Schwanzspitze dort wo sie war, sie sollte gehen, wenn sie es wollte, er würde sie nicht noch mehr zerstören, niemand verdiente es, so gehasst zu werden wie er.

Seidennacht

Seidennacht manifestierte sich neben ihrer Tochter, nur für sie da, nur für sie zu spüren, zu riechen, zu hören, nur für sie.
"Kleewind, mein Schatz", hauchte sie leise und leckte ihr über die Ohren, für alle anderen wirkte es wie ein Windhauch. "Er hat Recht, du bist stark. Ich bin sehr, sehr stolz auf dich. Das solltest du auch auf dich sein." Sie schaute sie sanft an. "Werden wir immer, vergiss das nicht", flüsterte sie, bevor sie sich langsam auflöste. Sie vertraute Sonnensplitter.
"Sie ist ein Geschenk, Sonnensplitter", wisperte die Tote den beiden zu. "Wage es nicht, ihr weh zu tun, und rette sie, wie du sie vor Lichtstrom gerettet hast." Dann verschwand sie.

Kleewind

Sie gab dem Kater einen verspielt bösen Klaps aufs Ohr. "Hey!", schnurrte sie nur beleidigt und blickte zu der silbernen Katze, zu welcher Glutschwinge getapt war. "Ja, ales bestens!", grinste sie.
Doch bei Sonnensplitters Worten blickte sie ihm wieder traurig in die Augen. Tränen rollten hinab.Niemals würde sie sich für einen dieser Kater entscheiden. "Warum kann dieser ganze verdammte Clan denn nicht einfach als gemeinsame Familie leben? Wir sind doch alle irgendwie miteinander verwand...", flüsterte sie weinend und schüttelte ihren Kopf.
Kurz zuckte sie zusammen, als der Kater seine Schwanzspitze an ihre Wange lagte, doch sie enspannte sich wieder. Sonnensplitter...
Wieder schüttelte sie ihren Kopf bei seinen Worten. "Ich habe euch beide gleich gern...", miaute sie und drückte sich an ihn. Ein vertrauter Duft erschien und sie drehte ihren Kopf. "Mutter...?", sagte sie leise, nur für sich und blickte sogleich in die vertrauten Augen der Kätzin. Kleewind schnurrte bei den Worten ihrer Mutter. Es tat gut, sie wieder zu sehen und ihren Duft zu spüren. Seufzend drückte sie sich wieder an den Kater. Der Geruch ihres Bruders erfüllte den Raum und sie lauschte halb dem Gespräch von Sandwind und Silberwind. Sie hörte das Schnurren der Kätzin und musste mit dem Ohr zucken. Hauskätzchen!
"Nun, ich dachte ich sollte meinem neuen Namen alle Ehre machen. Ach, und das? Das ist nichts, das ist nur aufgeschürft. Das wird heilen."

Sonnensplitter

Zögernd zog der getigerte Kater sie näher und legte seine Schnauze auf ihre Stirn. "Nicht weinen", bat der Krieger vorsichtig und riss sich zusammen, sie fröhlich zu stimmen.
"Diese armselige Hauskatze", knurrte Sonnensplitter und warf Silberwind einen kurzen Blick zu, er sah nur kurz Sandwinds Blick und zog Kleewind noch enger an sich, dieser hinterhältige Schüler, nur weil er dachte, dass der Krieger Kleewind verletzt hatte. Er lockerte den Griff jedoch schnell, hatte ein wenig Angst sie zu verletzen, wirklich zu verletzen. Er verbannte Seidennachts Worte in seinen Hinterkopf, jetzt war er doch für die Schülerin da?
"Es tut mir leid, ich wollte nicht...", stammelte der Krieger, er hatte sie innerlich durch seine Worte verletzt. Locker ließ der Kater jedoch nur leicht, wegziehen würde ihr schwer fallen. Tief atmete er durch, einen Blick durch das Lager wagend, er sah Rußfeders weiterhin nachdenklichen Blick, mehr war nicht auf ihn gerichtet.

Silberwind

Die Augen der silbernen glühten. "Die anderen Clans? Davon weiß ich ja noch gar nichts!", miaute sie und blickte dem Kater in die bersneteinfarnbenen Augen. Zorn blitzte in ihnen auf. Leicht legte sie den Kopf schief. "Hey, alles okay?", fragte sie vorsichtig und leckte ihm über das Ohr. Sie mochte es nicht, wenn es anderen Katzen schlecht ging. Ihr Blick wanderte zu Kleewind und Sonnensplitter. Dieser hatte die Schülerin locker in seinem Griff und sie schaute ihn nur an. Drückte sich jedoch wieder an ihn und warf kurz davor ihrem Buder und der silbernen einen wütenden Blick zu. Was ist los mit dieser Katze? Ängstlich drückte sich Silberwind an den sandfarbenen.

Sonnensplitter

Unbehagen stieg in dem Krieger auf und er riss sich von der goldenen Katze abrupt weg. Er schob seine Schwanzspitze unter das Kinn von Kleewind und drehte ihren Kopf zu sich.
"Schaue nicht so", miaute der getigerte. "Er hat es nicht verdient. Und er ist dein Bruder, Du liebst ihn, mache ihn nicht traurig, Sonnenschein."
Er lächelte ein wenig und seufzte, Glutschwinge schaute nun auch zu ihnen. "Zu viele Katzen die uns beobachten", brachte der braun getigerte hervor und zwang sich zu einem Lächeln.
Er musterte das Gesicht der Katze, blieb bei ihren Augen hängen, noch immer spürte er nicht das, was sie wollte. Nur ein wenig Freundschaft.

Kleewind

Sie seufzte und schaut zu dem Kater hoch. "Wollen wir spazieren gehen? Du kannst mir auch beim Kräutersammeln helfen.", miaute sie. Bei dem wütendem Blick schaute sie wieder traurig zu ihre Bruder. Sandwind... es, es tut mir leid! Erneut stiegen Tränen in die Augen der Katze doch sie schüttelte sie sogleich weg. "Komm!", sagte sie zu Sonnensplitter. Absichtlich ging Kleewind an ihrem Bruder vorbei und streifte sanft seinen Pelz. Sie spürte einen ängstlichen und verwirrten Blick von Silberwind. "Ja, gut möglich.", miaute diese. Die goldene Katze wartete am Lagerausgang auf den Kater, den sie so sehr mochte.

Sonnensplitter

Sonnensplitter schaute ihr kurz nach und wandte sich an Rußfeder, die ihren Blick noch immer auf ihm ruhen hatte. Er schluckte sichtbar, doch ein Lächeln legte sich auf ihre Lippen, sie schaute sich kurz um. "Ginsterpelz wird in eurer Nähe sein, so, dass ihr ihn nicht seht und er euch nicht hört, denn du hast noch immer den Arrest."
"Ich verstehe, Rußfeder", miaute der Kater respektvoll und spürte die Anwesenheit von Ginsterpelz. Rußfeder erhob sich mühsamer als sonst auf die Pfoten und tappte vor den beiden Katern zum Lagerausgang. Sogar sie fing noch Sandwinds Worte auf. "Ich gebe ihnen die Erlaubnis, das Lager zu verlassen, Ginsterpelz wird in ihrer Nähe bleiben und sie beobachten", miaute die Anführerin dem Schüler freundlich zu. "Ich wollte Sonnensplitter nicht ganz seine Freiheit rauben und findest du es nicht besser, dass er lebenswichtige Kräuter sammelt, während du seine Beute jagen musst?"
Sonnensplitter schluckte abermals und tappte zu Kleewind, ein unsicherer Blick auf seinem Gesicht. "Er wird uns nicht hören, das meinte jedenfalls Rußfeder", versicherte er ihr leise, jedes Gespräch sollte privat bleiben.

Silberwind

Mjutig blickte sie die Schwester ihres Freundes an. "Nein, wir können dich gerne begleiten.", dann schaute sie wieder zu Sandwind und nickte ihm zu. Sie schaute wieder zu Kleewind die traurig zu Sonnensplitter blickte, der angetappt war. Ein Strahlen erschien auf dem Gesicht der Kätzin. Traurig blickte sie wieder zu ihrem Bruder und verließ mit diesem schließlich das Lager.
"So, und was machen wir jetzt?", fragte die silberne nun Sandwind. Ihr war Langweilig.

Kleewind, Sonnensplitter, Ginsterpelz --> Kaninchenader

Silberwind

Nach lanegem überlegen antwortte sie dem Schüler. "Es klingt nach einem lustigen Spiel, aber, sollten wir den beiden nicht lieber ihre Pivatsfähre lassen?", meinte sie und schaute ihn freundlich an. "Ich meine, so sehr mischt sie sich ja auch nicht in unser Leben ein...", Silberwind erinnerte sich an den Blick, den Kleewind ihr vorhin zugeworfen hatte zurück und knetete verlegen mit den Pfoten den Boden. Beschämt blickte sie zu Boden.

Mondglanz
Die Heilerin des Bussardclans setzte sich an einen Fleck in der Nähe ihres Baues und begann, sich zu putzen. Sie wusste nicht so recht, was sie von der derzeitige n Situation denken sollte. Ausserdem machte sie sich Vorwürfe wwegen Kleewind und Lichtstrom. Sie wusste, dass sie nichts dafür konnte, doch immer wieder kam ihr der Gedanke, was passiert wäre, wenn Sonnensplitter Lichtstrom nicht vernichtet hätte ? Hätte sie irgendetwas tun können ? Kopfschüttelnd schlug die Kätzin sich diese Gedanken aus dem Kopf. Niemand hatte etwas davon, wenn sie in Vorwürfen gegen sich selbst versank, das Leben musst weitergehen. Sie und Kleewind waren für die Gesundheit des ganzen Clans verantwortlich, sie hatte keine Zeit, ihre Gedanken an solche Dinge zu verschwenden.