Finsterwind

Dass sie durch den Schnee rollte, störte sie nicht weiter, obwohl der Schnee zwischen ihren Fell schmolz. Doch plötzlich hört sie mit dem lachen auf und spitze die Ohren. Sie spürte, dass die anderen Feuerfunken und sie beoabachteten, was ihr unangenehm war.

Finsterwind

Schnell richtete sie sich auf blickte um sich.
Tautropfen und Tannenfrost, bemerkte sie. Einer oder Beide hatten sie beobachtet. "Tut mir leid.", miaute sie schnell. Bereits jetzt fühlte sie sich wieder wohler, sie hatte nur wissen wohlen, wer sie beobachtet hatte.

Finsterwind

Kurz zuckte sie zusammen. Noch nie hatte sie sich in der Nähe eines Kriegers gesetzt! Immerhin war sie Schülerin und unhöflich wollte sie auch nicht wirken! Aber Feuerfunkens Angebot wollte sie auch nicht ausschlagen, dies würde ihn sicherlich verletzend. Zögerlich und Verunsichert setzte sie sich zu ihn. Sie zitterte leicht.
Hoffentlich denkt er, ich zittere weil es kalt ist und nicht weil ich etwas Angst habe..., dachte sie. Es war wirklich merkwürdig, neben einen Krieger zu sitzen!

Finsterwind
"J-ja!", rief sie und versteifte sich. Obwohl sie gerade noch mit dem Krieger herum getollt hatte, nahm sie ihn sofort wieder ernster und sah ihn als Krieger an, jemand, der einen höheren Rang besaß als sie. Peinlich berührt blickte sie auf ihre Pfote. Plötzlich knurrte ihr Magen, weswegen sie erschrocken zusammen zuckte.

Finsterwind

Reiß dich zusammen, er hat dir erlaubt, neben ihm zu sitzen, sagte sie sich etwas selbstbewusster. Sie wollte doch auch Anschluss finden, dann sie sich nicht wie ein verschrecktes Kaninchen aufführen.
"Etwas", gestand sie. "Aber ich glaube, ich darf noch nichts essen."

Finsterwind

Sie bemerkte, das er abwesend schien. "Denkst du über etwas nach?", fragte sie mutig heraus und leckte sich dann verlegend über ihr Brustfell.

Finsterwind

Als er mit seinen Gleichgewicht kämpfte, sprang sie erschrocken zur Seite, doch atmete sie erleichtert auf, als er sich fing. "Über deine Mutter?", Nun war sie wirklich überrascht. Sie hatte an Mäuse, Kämpfen oder Blödsinn gedacht, doch nicht, dass er an seiner Mutter dachte!

Finsterwind

Sie erwiderte nachdenklich seinen Blick. Die schwarze Schülerin bemerkte, wie seine bersteinfarbenen Augen zwischen den Schneeflocken hervor stachen. So sehen die Augen recht... schön aus., bemerkte sie. "Ich bin mir sicher, du bist ein guter Kämpfer! Zumindest wenn du spielst. Das zeigt also, dass du Fähigkeiten besitzt, bloß Probleme hast, sie in ernsteren Situationen um zu setzten.", tröstete sie ihn und ging wieder etwas näher zu ihn hin.

Finsterwind

"Oh. Sicher.", miaute sie leise. Hieß das etwa, dass Finsterwind und Feuerfunke Freunde waren? Ein schlechtes Gefühl war es nicht, musste sie sich eingestehen.

Finsterwind

Sie warf den alten Heiler einen Blick zu. "Er ist... komisch.", gestand sie. "war er schon immer so? Oder habt ihr einen Stein auf seinen Kopf geworfen?"
Sie schnurrte leise auf. Als Hauskätzchen hatte nie jemand ihr Fell geputz. Sie fühlte sich wirklich wohl im Clan.

Finsterwind

"Und das hat sie sich nicht nur ausgedacht?", miaute sie erstaunt. Ein fröhlicher Tautropfen? Passierte sowas echt, wenn, man alt wurde? "Ich will dann nicht alt werden! Und wenn du so wirst, dann werfe ich solange steine nach dir, bist du wieder der normale Feuerfunken bist!", lachte sie auf.

Finsterwind

"Gerne.", miaute sie und warf spontan etwas Schnee nach ihn. "Mit Schnee treffe ich schon mal." Aus ihren bernsteinfarbenden Augen heraus glitzerte Belustigung. "Hey." Plötzlich wird sie wieder nervöser. "Kann ich dich was frangen?"

Finsterwind

Okay, jetzt mach´ es bloß nicht kaputt!, mahnte sie sich. "Wenn du mein Fell putzt. Sind wir dann Freunde?" Etwas peinlich berührt blickte sie auf ihre Pfoten. Sie hätte ihn wirklich gern als Freund, auch wenn er etwas verrückt ist. Außerdemmochte sie seine Augen. Sie teilten sich sogar die gleiche Augenfarbe! Das musste doch ein Zeichem vom großen Greifen sein! Ein Zeichen, dass sie als Freunde bestimmt waren!