Feuerfunke

"Klar", lächelte der feuerrote Kater, seine bernsteinfarbenen Augen leuchteten, während er sie kurz musterte und aß auch weiter. Er schaute aber nicht auf, da er nicht wollte, dass sie seine Blicke sah.

Feuerfunke

"Lass uns zur Rubinader", miaute er und erhob sich, schaute sie wieder an und lächelte.
"Dort war in letzter Zeit keiner und es ist echt schön dort."

Glutfeder
Der rote Kater schreckte hoch.Er war in Gedanken versunken gewesen,daher hatte er auch nicht bemerkt wie die Zeit vergangen war. Er stand auf und schüttelte sich.

Feuerfunke

"Ich bring kurz die Beute weg", miaute der Krieger und nahm die Beute, lief über den Lagerplatz und legte die Beute ab. Er sah kurz zu Tautropfen, der plötzlich röchelnd umfiel. Feuerfunke riss die Augen auf und blieb wie angewurzelt stehen.

Tautropfen

Tautropfen beobachtete die beiden, Finsterwind und Feuerfunke, das Lager betreten. Dieses dumme- Er brach ab, seine Brust zog sich zusammen, der Kater schnappte nach Luft. Sein Atem rasselte und sackte zusammen, verzweifelt versuchte er, Atemluft zu erhalten, sein Blick flog über den Lagerplatz, er konnte direkt in die bernsteinfarbenen Augen von Feuerfunke.
Seine Sicht wurde dunkler, er konnte nur kaum etwas hören, dann wurde er Ohnmächtig.

Feuerfunke

"Schsch", miaute der Krieger und ließ sich neben seiner Gefährten nieder, beugte sich über die Brust des Heilers. Er atmete noch.
"Er lebt noch", murmelte der feuerrote Kater und beobachtete den alten Kater. "Er wird nicht sterben", flüsterte Feuerfunke in das Ohr der schwarzen Katze. "Er lässt sich nicht unterkriegen, Maunz."
Der feuerrote Kater senkte seinen Kopf und schnupperte an dem alten, weißen Kater. Sein Herzschlag war noch gut zu hören, sein Atem ging jedoch schlecht und er rasselte.
"Es ist irgendwas mit seinem Atem", miaute der Kater, seine Beobachtungen waren doch nicht falsch, oder?

Feuerfunke

"Frag' unseren Heiler", scherzte der Kater schwach, er seufzte und schaute auf den kleinen Kater hinab. Der Witz tat ihm leid. Noch immer atmete der Kater mit rasselndem Unterton.
"Tut mir leid, Maunz, aber in seinem Zustand kann er nicht einmal die Heilkräuter schlucken, außer sie wären gepresst, dafür müssen wir jedoch erst einmal seinen Mund öffnen und die Kräuter finden."
Feuerfunke seufzte schwer und schaute auf, schaute sich um und wartete auf Hilfe, da tappte Echoschrei zu ihnen. "Beeren?", fragte die silberne Katze Finsterwind.
"Purpurrote?"
Feuerfunke schaute sie schweigsam an, meinte sie Wacholderbeeren?

Feuerfunke

"Wacholderbeeren?", fragte sich der Krieger und begann am Boden zu kratzen, vielleicht half es ja.
"Wenn ihr sie so nennt?", miaute Echoschrei, ihre eisblauen Augen bohrten sich in Feuerfunkes, dann drehte sie sich um und stolzierte davon.
"Wacholderbeeren", miaute der Kater aufgeregt und sprang auf, rannte zum Heilerbau.

Feuerfunke Heilerbau des FalkenClans

Tannenfrost

"Was passiert eigentlich, wenn Tautropfen stirbt? Wir werden keinen Nachfolger haben", miaute Tannenfrost laut, jedoch mit ruhiger Stimme, sein Blick glitt über die Lichtung.
"Und falls er aufwacht, wird er in seinem Instabilen Zustand eigentlich noch seine Aufgabe erfüllen können?"

Feuerfunke Ankunft

Langsam trat er aus dem Bau und ging zu Finsterwind und Echoschrei. Echoschrei wachte auf den Atem des Heilers.
"Es gibt keine... Wacholderbeeren", miaute der feuerrote Kater leise. "Tut mir leid, Maunz."

Tannenfrost

Tannenfrost schwank seinen Kopf zu Tupfensplitter und schaute sie traurig an. Wenn Tautropfen starb, konnte alles mit ihr passieren. Das wollte er nicht. Auch wenn er sie nicht liebte, diese Jungen waren ihm wichtig und er wollte tatsächlich alles für diese tun.
Doch wenn Tupfensplitter sterben sollte. Er wandte den Blick ab, schaute zu Boden, sein Blick jedoch wieder neutral. "Glutfeder?", fragte Tannenfrost vorsichtig, der Anführer musste sagen, was passieren würde.

Tautropfen

Tautropfen wusste, wo er war, aber er war nicht Tod. Er lag nämlich noch immer bei seinen Clangefährten, die sich sorgenvoll um ihn scharrten. Wacholderbeeren... "Falkental", dachte er angestrengt und starrte Echoschrei an, die unschlüssig rumstand.
Er hörte das Krächzen des Greifen. "Deine Zeit ist noch nicht gekommen", erklärte dieser. Tautropfen hätte Luftsprünge machen können, doch es ging nicht.

Echoschrei

"Vielleicht, aber ich hätte gerne jemanden dabei, der mir hilft", miaute sie etwas verlegen. Als Feuerfunke aufsprang machte sie einen Satz zurück. "Nein, ihr nicht", begann sie und nickte Feuerfunke und Finsterwind zu. "Ihr bleibt am besten bei ihm."
Sie schaute sich um. Tannenfrost war ihr zu unsympathisch, Tupfensplitter, sah aus, als würde sie Junge werfen, irgendwann jedenfalls, Glutfeder war ihr zu machtvoll, Federflug zu freundlich. Doch sie hatte noch nie wirklich etwas mit Sturmherz gemacht. Vielleicht konnte sie ihn besser kennenlernen?
"Sturmherz vielleicht?", fragte sie zögerlich.

Glutfeder
Nun bemerkte auch der Anführer, dass etwas nicht stimmte. Er stand auf und lief zu Echoschrei, Feuerfunke, Tupfensplitter und Finsterwind, die sich in der Mitte des Lagers versammelt hatten. Als er gerade fragen wollte, was los war, sah er auch schon, wweswegen alle so aufgeregt waren. Tautropfen lag ohnmächtig dort. Nach einer Sekunde des Schrecken ermahnte er sich, ruhig zu bleiben. "Weiß irgendjemand, was mit ihm passiert ist ? "

Feuerfunke

Echoschrei schien zu verzweifeln, weil Sturmherz nicht auftauchte. Sie seufzte jedoch, und tappte aus dem Lager, beschleunigte jedoch.
Feuerfunke drückte sich tröstend an seine Gefährtin. "Keine Sorge, Maunz, das überlebt Tautropfen."
Sein Blick war sanft auf sie gerichtet und er leckte ihr unauffällig über das linke Ohr.
Er selber versuchte ruhig zu bleiben, zwar stand die Zukunft des Clans auf dem Spiel, aber darüber sollte er sich keine Gedanken machen.
Feuerfunke beugte sich zu dem Heiler und horchte an dessen Brust, konnte den rasselnden Atem hören. "Er atmet", bemerkte der feuerrote Krieger und richtete sich auf, seinen Blick zu Glutfeder wendend.

Echoschrei Falkental

Feuerfunke

"Falls ein Heiler stirbt, denke ich, dass dieser dem Anführer nach einer Schlacht und während einer Krankheit Anweisungen gibt. Falls dann ein passender Nachfolger gefunden wurde, dann unterrichten die anderen Heiler und die Heiler beim Greifen den neuen Schüler."
Feuerfunke schaute sanft zu ihr hinab.
"Darüber musst Du dir keine Sorgen machen, Maunz."

Feuerfunke

Feuerfunke lachte, seine Augen waren zu Schlitzen zusammen gekniffen. "Ich denke eher, dass er seinen Schlaf genießt."
Seine bernsteinfarbenen Augen schauten zu Tannenfrost, der angefangen hatte, Tupfensplitter ab und zu anzustarren, wahrscheinlich lag es an den Jungen, die sie, unmöglich zu übersehen, in sich trug.
"Vielleicht haben wir ja bald unseren Heilerschüler?", fragte er mit zuckenden Schnurrhaaren und deutete auf die Kriegerin.
Er erinnerte sich an Bernsteinfell, die ihn vor seinen Eltern in Schutz nahm und zu dem fröhlichen Kater aufzog, während er noch immer versuchte, seine Mutter zu beeindrucken. Der rote Krieger hatte sich sogar einem Falken gestellt, war jedoch drei Tage später im Heilerbau aufgewacht, er war ohnmächtig gewesen, doch der Clan hatte den Vogel fröhlich verspeist.
"Wenn er erst einmal aufwacht, auch wenn er es in ein paar Herzschlägen ist, er wird denken, er hätte Wochen geschlafen, vielleicht sogar nur wenige Herzschläge."