Schneewolke

Als Minzfrost abrutschte war er bereits da und fing sie mit dem Körper auf. Zwar rutschte sie nur noch richtig auf die Pfoten, doch es störte ihn nicht. Er wollte ihr zeigen, das er sein Versprechen hielt. So lächelte er sie sanft an, tat ihre Entschuldigung mit einem sanftem Kopfschütteln ab. Es war ja nicht so als würde er den Körperkontakt mit ihr nicht mögen.
"Ich weiß nicht genau. Wenn du willst können wir schauen wie schnell ich untergehe", miaute er und nickte in die Richtung des Sees, "Dir scheint die Höhe ja nicht ganz geheuer zu sein, aber du hast es gemacht. Wenn du willst kann ich versuchen zu schwimmen, auch wenn du dir keine großen Hoffnungen machen solltest." Vielleicht würde es ihnen Beiden gut tun einfach Dinge auszuprobieren die der Andere mochte. Deswegen war er bereit in den See zu gehen, auch wenn es vielleicht keine seiner besten Ideen war.
Leicht rieb er seine Nase an ihrer und blinzelte sie sanft an. Sein Bruder hatte ihm erzählt das Zweibeiner sich küssten, wenn sie sich mochten und hatte ihm das erklärt. Zwar war das bei Katzen nicht so möglich, doch hatte er das Gefühl sie taten etwas ganz ähnliches.

Schneewolke

Zufrieden genoss er es völlig ihr so nahe sein. So nickte er dann aber mit einem traurigem Seufzen. "Ich kann mich zwar mit Jagdungeschick rausreden, aber ich weiß was du meinst... Ein anderes Mal klingt aber gut und ich werde dir gerne beim Jagen zusehen.", miaute der Kater dann. Sanft strich er dabei mit der Nase über sein Ohr. Es fühlte sich so gut an ihr Nahe zu sein. Das sie sich jetzt schon trennen musste war traurig, doch sie wussten das es langsam auffallen könnte.

Schneewolke (Müsste man ein Thema haben mit lustigen Schreibfehlern^^ Aber ich kann es jetzt leider nicht mehr korrigieren)

Auch er löste sich nur sehr widerwillig von ihr. So ging er auf seine Seite der Grenze und trabte zu ihr an das Seeufer. Mit einem dumpfen Seufzen legte er sich nieder und schaute ihr aufmerksam zu. Mehrere Momente saß sie einfach nur da und er fragte sich, worauf sie wartete.
Allerdings schlug sie dann schnell zu und ein Fisch kam aus dem See. Mit großen Augen beobachtete er sie und miaute schließlich: "Das sieht nicht einfach aus. Ich glaube ich bleibe bei Mäusen." So oder so würde er nie lernen zu fischen.

Schneewolke

"Ich bleibe beim Kämpfen oder dem Fangen von Mäusen. Wenn ich gut bin krieg ich auch mal einen Vogel oder ein Eichhörnchen", meinte er und schüttelte den Kopf. Allerdings schaufelte sich Minzfrost dann einen Fisch ins Gesicht. Er machte einen Satz vor, versuchte den Fisch am Schwanz zu erwischen, doch verfehlte ihn. Gerade so konnte er noch abbremsen, sonst wäre er im Wasser gelandet.
So aber beobachtete er wie die Kätzin abtauchte. Besorgt beugte er sich über das Wasser, suchte sie und konnte doch nichts sehen. Nachdem sie auch mehrere Herzschläge später noch nicht da war lief der Weiße nervös auf und ab, beachtete die Grenze nicht. Dann aber kam sie raus und schon wurde er nass. Doch das interessierte ihn gar nicht. Stattdessen trat er an die Seite von der rauchgrauen Kätzin und begann ihr Fell wieder zu glätten und zu putzen. Seine Sorge dürfte ihr nicht entgangen sein. Das kannte er nun wirklich nicht.

Schneewolke

Im ersten Moment zuckte die Kätzin weg, doch er folgte ihr. Sanft putzte er sie weiter, hatte das noch nie so ernsthaft bei einer anderen Katze gemacht. Vielleicht mal bei seinem Bruder und seinem Vater als dieser noch lebte, doch nie hatte es auch für ihn so eine Bedeutung gehabt.
"Woher soll ich das den wissen?", murmelte der Weiße deswegen auf ihre gemurmelten Worte hin. Karpfen fangen. Das konnte auch nur eine AdlerClan Katze machen. Wobei sie schon bei dem Thema waren. Seufzend fuhr er ihr noch einmal über den, nun wieder glatt anliegenden, Pelz, ehe er einen Schritt zurücktrat. Traurig erwiderte er ihren Blick aus hellblauen Augen. Sanft rieb er seine Nase an ihrer und miaute leise: "Ja, es wird Zeit... Wenn ich kann komme ich heute Abend her." Und wenn er sich eben davonstehlen musste.

Schneewolke

Bekümmert schaute der Kater dder Kätzin nach, versuchte sie so lange wie möglich im Blick zu halten. Schließlich jedoch verlor er sie aus dem Blick. Es fühlte sich nicht gut an, so als würde man eine Sonne wegnehmen.
Langsam wandte er sich um und hielt inne. Schnuppernd hob er den Kopf und dann kam sein Bruder aus dem Gebüsch geschlendert. Sanft rieben sie ihre Köpfe aneinander, striffen umeinander herum und ließen sich dann nebeneinander nieder. "Ich habe ja keinen Überblick über eure Clandinge, doch das du sonst nicht so mit Katzen aus einem anderem Clan umgehst weiß ich. Möchtest du darüber reden?", fragte sein Bruder mit ruhiger Stimme. Aufmerksam blickten ihn hellblaue Augen an. Seufzend schüttelte er langsam den Kopf und miaute langsam: "Ich weiß nicht, was ich dir sagen soll. Du hast es doch gesehen. Ob wir je glücklich werden können werden wir sehen. Sag es niemandem." Ein belustigtes Schnauben kam von dem Silbernem. Ja, wem sollte Silber das den auch erzählen.
Gemeinsam jagten sie zwei Mäuse, wobei Silber Beide fing und sie dann ihm überließ. Das war für den Streuner völlig normal, denn er half ihm hin und wieder. Sie verabschiedeten sich kurz mit einem sanftem Stoss an die Schulter, ehe sie Beide gingen.

Schneewolke - > EulenClan Lagerplatz